Als ich mich selbst zu lieben begann – Charlie Chaplin

Als ich mich selbst zu lieben begann –  Charlie Chaplin

Ich bin regelrecht verrückt nach diesen kleinen Büchlein und Kalendern mit Lebensweisheiten und Zitaten. Davon kann ich einfach nicht genug kriegen. Im Laden könnte ich Stunden darin lesen und am liebsten würde ich auch jedes Büchlein kaufen. Die Zitate und die Bilder sind immer eine Wohltat für meine Seele.

In einem dieser Kunstwerke bin ich auf die Rede von Charlie Chaplin anlässlich seines 70. Geburtstages gestoßen. Diese Zeilen sind schon so viele Jahre alt, haben aber keinesweges an Akualität verloren.

Lehnt euch zurück und lasst euch inspirieren.

„Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, nicht gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man Authentisch-sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann.
Habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich: Das nennt man Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich: Das nennt man Ehrlichkeit.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich: Das ist Selbstliebe.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: Das nennt man Demut.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das Leben!“

Ich kann dazu nur sagen: SO TRUE!
Könnt ihr euch auch in seinen Worten wiederfinden?

 

Bildquelle: https://www.pexels.com



2 thoughts on “Als ich mich selbst zu lieben begann – Charlie Chaplin”

    • Hallo liebe Sara,

      vielen Dank für dein Kommentar. 🙂
      Ja, ich lese Charlie Chaplin´s Rede auch gerne immer und immer wieder. Jedes Mal löst sie ein Gefühl von „Ja, so ist es. Wie wahr das doch alles ist.“

      Hab einen ganz tollen Sonntag.
      LG Luisa

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